Salvatore Scolaro

By enomi 14. Juli 2016

Fußballprofi zu werden – das ist ein Traum vieler Kinder und Jugendlicher.

Doch das Glück, diesen Traum in die Realität umzusetzen, erfordert Ehrgeiz, Talent, Ausdauer und noch vieles mehr.

Da ich mir meinen Traum vom Fußballprofi leider nicht erfüllen konnte, ich aber nach wie vor das Gefühl habe, mein Leben nicht ohne Fußball verbringen zu können, habe ich mich für die Gründung einer Fußballschule entschieden. Dass es bei mir mit einer Profi-Karriere nicht geklappt hat, war für mich zum damaligen Zeitpunkt sehr enttäuschend. Aus heutiger Sicht und mit etwas Abstand betrachte ich diese Zeit aus einem anderen Blickwinkel und glaube, dass es wohl einen Sinn hatte, dass der Weg des Vollzeit-Fußballers nicht für mich vorgesehen war. Ich habe den Bezug zum Fußball nie verloren und bin noch heute begeistert von dieser Sportart.

Da ich schon als Kind jede freie Minute auf dem Fußballplatz verbrachte und bis heute jede Menge Erfahrungen rund um das Thema Fußball sammeln durfte, möchte ich auch andere Kinder und Jugendliche von diesem Sport begeistern und mein Wissen gerne weitergeben.

   

Mein Ziel ist es, aus jedem Kind und Jugendlichen das jeweils Beste herauszuholen und dabei den Spaß am Sport nicht aus den Augen zu verlieren. Jeder soll die Möglichkeit bekommen, seine eigenen Grenzen zu suchen und zu finden.

Ich selbst begann das Fußballspielen mit 6 Jahren. Am liebsten spielte ich im Tor oder im Sturm. Mit der Zeit merkte ich, dass die Stürmerposition zu meiner Leidenschaft wurde. Mein Ehrgeiz und der unbedingte Wille, in einer höheren Liga zu spielen und meinen Horizont zu erweitern, brachten mich im Herrenbereich zum SV Raisting. Mit diesem Club machte ich die unvergessene Erfahrung, zwei mal in die Landesliga aufzusteigen, und meinen Teil zu diesem Erfolg mit einer eingeschworenen Mannschaft mit herausragendem Teamgeist beizutragen. In dieser Phase versuchte ich alles, um den nächsten Schritt zu wagen. Und diese Möglichkeit wurde mir dann auch gegeben. Ich wechselte zur SpVgg Unterhaching. Nach nur einer Saison war dieses Abenteuer für mich aufgrund einer schweren Verletzung leider wieder beendet. Trotz des kurzen Aufenthaltes war es für mich eine schöne, intensive und lehrreiche Fußballzeit.

     

Meinen Erfahrungsschatz, den ich als Spieler sammeln konnte, möchte ich den Kindern und Jugendlichen weitergeben. Die ständige Weiterbildung eines Trainers ist für mich sehr wichtig und selbstverständlich.

 

„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein“